Geschenkideen Wunschliste

Schenken ist angenehm

Ach wirklich? Wenn der Zeitpunkt zum Schenken mich nur nicht immer so jagen würde. Ein Blick in den Kalender lässt mein Herz erstarren. In zwei Wochen hat Schwiegermutter Geburtstag. Liebes Schätzchen, du musst doch wissen, was Deiner Mutter gefallen könnte …

Ich beneide Arbeitskollegen, die am 24.12. die Weihnachtsgeschenke für ihre Familie kaufen. Ich könnte das nicht!

Schenken braucht Platz

Wenn ich auf Dienstreise war, besuchte ich regelmäßig die „Kunst- und Krempelläden“. Fiel mir ein Stück ins Auge, erwarb ich es mit dem Ziel, dieses später als Geschenk zu verwenden. Diese Methode hatte einen Nachteil. Da die Zeit so schnelllebig war, entsprach das Geschenk nach einer kurzen Liegezeit nicht mehr dem Zeitgeist. So hatte sich mein nichtverwertbarer Geschenkfundus unzulässig ausgeweitet.

Schenken benötigt Vorbereitung

Geschenke Wunschliste als App für das iPhone oder im Browser
Geschenke Wunschliste als App für das iPhone oder im Browser

Das Sammeln von Geschenken im Sinne von Hamstern war keine schlechte Idee. Anstelle der körperlichen Hinterlegung müsste aber eine ideelle Hinterlegung treten. Im Zeitalter des Internet muss es doch technische Möglichkeiten geben, um brauchbare Geschenke erinnerbar zu machen. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, die Internetadresse eines ausgefallenen Geschenkes zu speichern. Das ist unter der Rubrik Favoriten in jedem gängigen Browser möglich. Eine Erweiterung eines Browsers mit den Kategorien: Empfänger des Geschenkes, Besonderheiten des Erwerbs oder der Verpackung, sowie ein Foto würden nicht schlecht sein. Wenn ich das Ganze dann noch nach den Kategorien sortieren könnte, wäre das super. Das wäre dann die Wunschliste für Verwandte und Bekannte.

Wunschliste für mich und meine Familie

Geschenkempfänger sind ja nicht nur die anderen, sondern manchmal auch meine Familie. Bei Familienfeiern ist es schon vorgekommen, dass ein Geschenk mehrfach aufgetaucht ist. Um den späteren Aufwand des Umtausches zu minimieren, wäre es sinnvoll, Wunschlisten zu erstellen. Und im Zeitalter des elektronischen Datenaustausches könnte hier wieder das Internet helfen. Um den Zugang für einen größeren Personenkreis zu ermöglichen, müsste der Zugang über eine App geschaffen werden. Ein Handy hat doch heutzutage fast jeder. Und eine Wunschliste zu füllen, fällt mir nicht so schwer. Außerdem gibt es ja im „Geschenkhamster“ tolle Tipps.

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