Auf den Spuren der portugiesischen Seefahrer

Indien, GoaDie Hippiezeit ist lang vorbei, entspannen lässt es sich noch immer gut an den Stränden von Goa. Fast golden schimmernder Sand unter Palmen, so weit das Auge reicht, empfängt Besucher, die hier ganz für sich sein oder die verhaltene Betriebsamkeit der Geschäfte und Restaurants genießen können. Je nachdem, ob man sich im äußersten Norden aufhält oder weiter südlich, findet man beides, die Zeugen der portugiesischen Vergangenheit trifft man überall an. Zwischen den Kokospalmen an der grünen Lagune lässt sich eine ruhige Nacht verbringen, ein traumhaftes Aufwachen ist gewiss.

Die Strände von Goa: Abenteuerlust am Piratenstrand

Auf einer Singlereise nach Goa ist leicht Freundschaft zu schließen, nicht nur mit der bezaubernden Landschaft. Allein der Anblick der Küste weckt die Abenteuerlust, wenn man bedenkt, wie sie einst erobert wurde. Singlereisen nach Goa sind mit vielen Aktionsangeboten ausgestattet, bei denen man sich zwanglos näherkommen kann. Die friedliche, ermunternde Atmosphäre tut ein Übriges, um Kontakte zu erleichtern. So charmant wie früher kann es jederzeit wieder werden, wenn man sich etwas Mühe gibt. Die Blumenkinder haben sich nicht umsonst dieses schöne Fleckchen Erde zu ihrem Paradies erwählt.

Verspielter Baustil überwältigt

Der Zauber der Landschaft hat sich ungebrochen auf die verschwenderisch angelegten Villen am Ort übertragen. Pagodenähnliche Dächer mit etlichen Stiegen, überdachte Balkone und verzierte Giebelkanten, hell erleuchtete Rundbogenfenster versprechen allen Komfort, den die Gegend zu bieten hat. Ein Traum ist die gegen einen vergleichsweise geringen Obolus vorübergehend zu habende Villa mit Pool in Palolem. Der Küstenstreifen am Arabischen Meer ist nur einen Spaziergang weit entfernt, die Ruhe im üppigen Garten wird dezent durch entferntes Rauschen untermalt. Die Postkartenidylle ist von einfachen Holzhäusern auf Pfählen gesäumt.

Früher eine belebte Handelsstadt

Als kleinstes Bundesland Indiens liegt Goa in der Mitte der westlichen Küste. Neben der portugiesischen Tradition, die hier bis heute lebendig ist, hat es sich auch als ein Zentrum des Hinduismus auf dem Boden der alten Handelsstadt etabliert. Umgeben von bevölkerungsreichen Landstrichen, ist Goa keine hundert Kilometer lang und noch nicht einmal ganz so breit. Um dem Monsun aus dem Wege zu gehen, reist man am besten in der Zeit von Oktober bis Mai.

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